Gesund führen sollte und möchte jede Führungskraft. Das hoffen wir zumindest. 😊 Die spannende Frage dabei: Weiß jede Führungskraft, was sie im Berufsalltag konkret tun kann, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/innen zu fördern? Um Leistungsfähigkeit und Motivation aufrechtzuerhalten? Und diese vielleicht sogar zu steigern?

Im ersten Blogbeitrag zum Thema haben wir bei Ihnen – unseren Lesern – nachgefragt: „Welches gesunde Verhalten haben Sie heute umgesetzt? Was haben Sie konkret gemacht?“ Viele Führungskräfte und Beschäftigte aus den Maklerbetrieben im Land haben geantwortet und wir haben sehr interessante & spannende Rückmeldungen erhalten, die wir heute gerne mit Ihnen teilen möchten:

  • Gesundes Frühstück (auch im Bett vor dem Aufstehen)
  • Eine Runde Spaziergehen mit dem Hund
  • Yoga vor der Arbeit
  • Den Tag mit einer Kuscheleinheit mit dem Hund beginnen
  • Eine Tasse Kaffee oder Tee
  • Laufen und/ oder Morgengymnastik
  • Regelmäßige Pausen
  • Persönliche Begrüßung jedes Teammitglieds mit einem freundlichen „Guten Morgen“
  • Vor- und nachmittags eine gemeinsame Tee- bzw. Kaffeepause, sowohl zum persönlichen Austausch als auch für Themen rund um die Arbeit.
  • Grundsätzlich mit den Mitarbeitern /innen auch über Privates und Wochenenderlebnisse sprechen
  • „am ersten Tag nach meinem Urlaub habe ich als Chef eine große Mercy-Schokolade dem Team geschenkt, als Dankeschön für die Leistung, die das Team während des Urlaubs ohne mich erbracht hat“

All das sind viele tolle Ideen um sich täglich gesund zu verhalten und wir sagen nochmal ganz herzlich danke für die vielen Impulse. Ein so einfaches wie wirkungsvolles Verhalten bleibt leider oft genug ungenannt. Unter den Reaktionen auf unseren Blogbeitrag brachte es eine Führungskraft auf den Punkt: „Beim Betreten des Büros am Morgen habe ich immer ein Lächeln im Gesicht.“ Wenig Aufwand, große Wirkung: Ein tolles Verhalten, gut für die Gesundheit aller Beteiligten!

Warum ist Lächeln so gesund?

Wer lächelt, setzt viele positive biochemische Prozesse im eigenem Körper in Gang. Dies belegen mehrere wissenschaftliche Studien von Psychologen, Medizinern und auch Gelotologen (Lachforschern).

Lächeln macht gesund

Lachen und Lächeln entspannt, stärkt unser Immunsystem, hilft gegen Stimmungstiefs und Depressionen, verbessert Stoffwechsel für Diabetiker, mindert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose, senkt das Schmerzempfinden und steigert die Selbstheilungskräfte. Doktor Lee Berk und sein Team von der Universität Loma Linda in Kalifornien konnten nachweisen, dass durch Lächeln das Hormon Gamma-Interferon freigesetzt wird, welches den Körper zu einer erhöhten Produktion von Antikörpern und T-Zellen anregt, die wiederum andere Zellen bekämpfen, wenn sich diese mit einem Erreger infiziert haben. Sie können damit eine Infektion stoppen. Was für eine tolle Wirkung des Lächelns in unserer Zeit!

Lächeln macht schlau

Das Lächeln ist ein positives Signal für unser Gehirn. Menschen, die viel lächeln, sind leistungsfähiger, kreativer, lernen leichter und unser Merkfähigkeit steigt. Wir können uns die aufgenommenen Informationen deutlich besser merken während wir lächeln.

Lächeln macht glücklicher

Lächeln beeinflusst maßgeblich die Produktion der Endorphine im Blut. Diese bekannten „Glückshormone“ verbessern unsere Stimmung, steigern die Zufriedenheit und fördern das Wohlbefinden der Person, die lächelt. Und übrigens ist Lächeln eine hervorragende Gesichtskosmetik, denn ein lächelndes Gesicht ist viel schöner als ein grimmiges.

Lächeln und Lachen kann eine tolle Medizin für die lächelnde Person sein. Wenn Sie als Führungskraft im Büro lächeln, dann tun Sie sehr viel für eigene Gesundheit. Und genau darum geht es beim gesunden Führen – es geht um die Frage, was können Sie tun als Führungskraft für Ihre eigene Gesundheit?

Das Lächeln bewirkt aber darüber hinaus auch viel Gutes beim Gegenüber. Wenn eine Führungskraft lächelt, dann entspannen sich auch Mitarbeiter/innen im Büro: der Blutdruck sinkt, die Muskelspannung lässt nach, die Stimmung wird lockerer. Und das ist der zweite Themenbereich bei dem Thema „gesund führen“: Was können Sie tun für die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden?

Selfcare: Selbstfürsorge als Basis einer gesunden Führung

Wenn eine Führungskraft auf die eigene Gesundheit achtet, dann kann sie die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter besser im Fokus haben und geht mit gutem Beispiel voran.

Die WHO definiert Gesundheit wie folgt: „Gesundheit ist der Zustand vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens.“

Darum möchten wir diesen zweiten Blogbeitrag zum Thema „Gesund führen – aber wie“ mit der finalen Frage abschließen, um Ihren Fokus auf den Grundbaustein der gesunden Führung zu lenken: „Selfcare“.

Schreiben Sie uns bitte gerne (denken Sie dabei nicht nur an Ihren Körper, sondern auch an Ihre Psyche und die zwischenmenschlichen Kontakte):

Was tun Sie konkret für Ihre eigene Gesundheit?

Schreiben Sie uns gerne und senden Sie ihre Antworten an:

akademie@itzehoer-maklerservice.de

Wir freuen uns auf eine hoffentlich genauso große Resonanz wie beim letzten Blogbeitrag. 😊

Ihre Antworten werden wir dann in den nächsten Beiträgen aufgreifen, die Ideen miteinander vernetzen und ergänzen, um Ihnen frische Impulse zu präsentieren.

Bis dahin wünschen wir Ihnen gesunde Gedanken, interessante Reflexionen über „Gesundheit im Alltag“ und viele sonnige Tage. Bleiben Sie neugierig, gesund (natürlich 😊) und lächeln Sie so viel es geht!

Ludwika & Matthias