Verdammt! Wieder war es mir passiert.

Dabei hatte ich mir doch so fest vorgenommen, den nächsten Termin mit meinem Gesprächspartner online zu machen. Aber wieder hatte ich die Besprechung vor Ort verabredet.

Ich hatte doch alles da, was ich dazu brauchte. Mein Laptop war sogar neu, ich hatte ein Online-Beratungstool, und ein funktionierendes Telefon mit Headset stand vor mir. Mein Arbeitgeber bot jede erdenkliche Form der Unterstützung an; sogar eine Weiterbildung zum Digitalen Experten wurde ermöglicht, und  ich konnte diese auch erfolgreich abschließen.

Und dennoch passierte mir dieses im vergangenen Jahr  immer wieder. Der Grund dafür wurde mir erst sehr spät bewusst. Ich hatte große Angst vor Fehlern, die ich in der Online-Beratung machen könnte. Der Präsenztermin war so in Fleisch und Blut übergegangen, da musste ich nicht wirklich etwas Neues lernen, um einen erfolgreichen Termin abzuschließen.

Zugegeben;  ich gehöre wohl auch zu den Menschen, die im Winter gern den ausgetretenen Weg durch den Schnee gehen, bevor sie durch den Hochschnee stapfen.

Aber wo war denn meine Lebenserfahrung mit 55 Jahren geblieben? Wieso wollte ich die Onlineberatung nicht lernen?

Durch die Itzehoer Akademie lernte ich den  wesentlichen Grund dafür kennen:  Verhalten, das angenehme Konsequenzen bringt, wiederhole ich häufig, während ich negative Konsequenzen gern vermeide.

Und natürlich sind auch negative Konsequenzen bei der Online-Beratung möglich, wenn ich meine Handlungen und Vorgehensweisen verändere. Möglicherweise fällt mir mitten im Beratungsgespräch das W-Lan aus oder ich mache Fehler in der Handhabung des Tools; vielleicht habe ich aber auch einfach nur das falsche Tool gewählt.

Was mache ich, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert?
Als dann COVID 19 in unser aller Leben einschlug, war es auch bei mir mit allen Ausreden vorbei. So wie bisher konnte es nicht weitergehen.

Konzepte mussten her! Wie informiere und berate ich denn ab jetzt meine Geschäftspartner, wenn ich sie nicht mehr besuchen kann? Da die Antwort sehr schnell gefunden war, blieb jetzt noch die Frage nach dem geeigneten Online-Tool. Gerade in dieser Corona-Zeit gibt es immens viele Anbieter mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten.

Also musste ich meine Absichten und Ziele erst mal klar definieren. Welche Produkte will ich anbieten oder erläutern? Wie sollen die technischen Erfordernisse an den Gesprächspartner sein? Wie wichtig ist es mir, dass Dokumente oder Formulare einfach über das Tool versendet werden konnten? Will ich eine Aufzeichnung der Beratung in Schriftform haben? Benötige ich eine Unterschrift des Gesprächspartners?

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage nach den auftretenden Kosten. Bin ich bereit, für diese Beratungsform auch Geld in die Hand zu nehmen?

Jetzt lohnt sich also der Blick auf die verschiedenen Anbieter. Durch die unterschiedlichsten Informationswege
(Homepages, YouTube-Videos oder Webinare) ist ein Vergleich recht gut möglich. Am Schluss des Blogs habe ich Ihnen eine Übersicht mit Detail-Informationen zu verschiedenen Tools zusammengefasst.

Nachdem ich mich für ein kostenfreies Probe-Abonnement eines Anbieters entschieden und mit der Familie und Freunden geübt hatte, wurde mir bewusst, dass mit der Zeit und mit wachsender Erfahrung die Beratungen immer flüssiger abliefen. Und dann kam der Spaß!

Spätestens die positiven Reaktionen der Online-Gegenüber ließen mich darüber nachdenken, ob ich nicht zukünftig den Online-Anteil meiner Gespräche deutlich erhöhen sollte.

Und all die von mir bisher unbeachteten Argumente für die Onlineberatung der Jahre vorher fanden jetzt endlich einen Adressaten in mir. Ich begriff, wieviel Zeit ich sparen kann, da Fahrzeiten und möglicherweise sogar Übernachtungen entfallen. Und tatsächlich ist es inzwischen die Freude am Handeln, die mich anleitet, da ich nun positive Konsequenzen erzeugen möchte und nicht nur negative Konsequenzen vermeiden möchte.

Sind Sie zur Zeit auch in der Phase des Überlegens, wie sie vertrieblich zukünftig „unterwegs“ sein wollen? Stellen Sie sich gerade die Frage nach der Auswahl eines Online-Beratungstools?

Scheuen Sie sich dann nicht und nehmen gern Kontakt zu mir auf. Meine E-Mail-Adresse lautet: matthias.schuldt@itzehoer.de

 

Einen lieben Gruß von der Ostsee

Matthias Schuldt
Direktionsbeauftragter


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